Die Solequelle „Westernkottener Warte“, im Jahre 1845 in 78 Metern Tiefe erschlossen, entstand aus einer ursprünglichen Suche nach Steinsalz. Überraschend trat dabei diese ergiebige Solequelle zutage, deren Wasser in einer markanten Fontäne emporstieg. Ursprünglich bis 1949 vorrangig zur Salzgewinnung und zusätzlich für Heilzwecke genutzt, markierte die Gründung der Solbad Westernkotten GmbH im Jahr 1950 eine signifikante Transformation des Ortes. Seitdem wird die Sole, mit einem Salzgehalt von 8,1 Prozent, der als ideal gilt und reich an Sulfat, Calcium sowie Hydrogencarbonat-Ionen ist, ausschließlich therapeutisch eingesetzt. Sie dient dem Badetrieb und der Freiluftinhalation an den Gradierwerken zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit. Insbesondere bietet die Sole Linderung bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, wie rheumatischen Beschwerden. Die Aerosole der Gradierwerke wirken zudem vorteilhaft auf die Atemwege, indem sie diese befeuchten und die Schleimlösung unterstützen, was einem maritimen Klima ähnelt.
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